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Berner Zeitung OBERLAND (01.05.1999)
Baugesuch für KVA ist eingereicht

Von nächster Woche an liegt das Baugesuch öffentlich auf. Die erste Einsprache gegen die KVA steht schon fest.

Der Thuner Westquartier-Leist hat vorsorglicherweise bereits vor einem Monat entschieden, auch gegen das zweite Projekt einer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Thun Einsprache zu erheben. Von nächster Woche an kann er seinen Beschluss in die Tat umsetzen. Die Avag hat gestern - nach dem Flop mit der Schwelbrennanlage - ein zweites Baugesuch für eine Kehrichtverbrennungsanlage auf der Kleinen Allmend eingereicht. Gegen die vom 6. Mai bis 4. Juni öffentlich aufliegenden Akten kann erneut Einsprache erhoben werden. Mit aller Sicherheit werden weitere Einsprachen folgen.

Das beim Amt für Gemeinden und Raumordnung eingereichte Baugesuch umfasst die kantonale Überbauungsordnung, den Mitwirkungsbericht, die eigentlichen Baugesuchsunterlagen, den Umweltverträglichkeitsbericht sowie dessen Beurteilung durch die Koordinationsstelle für Umweltschutz des Kantons. Diese kommt in der Gesamtbeurteilung zum Schluss, dass die kantonale Überbauungsordnung KVA Thun umweltverträglich sei. Dem Regierungsrat beantragt sie, die Überbauungsordnung mit einigen Auflagen zu genehmigen. Am 18. Juni werden die Delegierten der Avag an ihrer Generalversammlung über den Bauentscheid abstimmen. Den Entscheid des Regierungsrats erwartet die Avag bis Mitte September, wie sie in der Medienmitteilung festhält.

Die Baugesuchsakten liegen beim Bauinspektorat sowie beim Amt für Gemeinden vom 6. Mai bis am 4. Juni öffentlich auf.


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01.06.1999