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Berner Zeitung, 09.09.2000
39 Millionen für KVA Thun

39 Millionen Franken hat der Regierungsrat an den Bau der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Thun bewilligt.

Auch der Bund hat seinen Beitrag von 40 Mio. Franken an das 173 Mio. Franken teure Projekt bereits zugesichert. Der Bedarf für die KVA Thun sei aus der Sicht von Bund und Kanton klar gegeben, teilte das Amt für Information gestern mit. Ende 2000 würden in der Schweiz bis zu 400 000 Tonnen Verbrennungskapazität fehlen, sagt der Regierungsrat. In Thun soll eine konventionelle Anlage mit Rostfeuerung und einer Kapazität von rund 100 000 Tonnen pro Jahr gebaut werden. Zurzeit werden die Abfälle der Oberländer Gemeinden in Anlagen in den Kantonen Solothurn, Aargau und Thurgau verbrannt oder auf der Deponie in Jaberg gelagert.

Gegen die KVA Thun ist eine Klage des Vereins Pro Regio Thun beim Bundesgericht hängig. Der Verein ist überzeugt, dass mit dem Bau der KVA Überkapazitäten geschaffen werden.
sda


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26.09.2000