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BERNER ZEITUNG OBERLAND (11.12.1999)
Avag kann Bahntransporte näher zur KVA führen

Der durch die Bahn angelieferte Abfall soll doch bis in die Nähe der geplanten KVA herangeführt werden.

Der Protest aus der Bevölkerung, vorab der Bewohner des Lerchenfelds, gegen die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) hat in einem Punkt zum Erfolg geführt: Die Container-Umladestation für die Abfallmengen, die per Bahn nach Thun transportiert werden, kommt nun doch nicht zuunterst im Lerchenfeld und damit angrenzend ans Quartier zu stehen. Wie die Avag gestern mitteilte, kann die Anlieferung wesentlich näher aber nicht ganz an den Kehrichtbunker herangeführt werden. Technisch sei es nicht möglich, eine direkte Bahnzufahrt zu erstellen, erklärt Avag-Direktor René Clausen. Die "Wunschlösung", wie es die Avag bezeichnet, sei dank dem Entgegenkommen der Militärbetriebe möglich geworden. Diese haben grünes Licht erteilt, um die Umladestation beim heutigen Panzer-Verladeplatz zu realisieren. Die Avag kann für ihre Bahntransporte die bestehende Gleisanlage nutzen. Einzig im Bereich der Rampe müssten die alten durch neue Gleise ersetzt werden, ergänzt Clausen.
Durch die nun geplante Verbesserung, die eine geringfügige Änderung der kantonalen Überbauungsordnung bedingt, könne die von den Anwohnern befürchtete zusätzliche Lärmbelastung eliminiert werden.

ust


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22.12.1999