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14.8.98, Neue Zürcher Zeitung
Tiefststand bei Siedlungsabfällen im Kanton

Folgen der Sackgebühr und der Abfalltrennung

(sda) Die Hauskehrichtmengen im Kanton Zürich haben mit insgesamt 237 000 Tonnen 1997 einen neuen Tiefstwert erreicht. Pro Kopf gingen sie um sechs Prozent auf 201 Kilogramm zurück. Der anhaltende Rückgang ist eine Folge der Sackgebühr. Die Siedlungsabfälle (Kehricht plus Sammelgut) stagnierten 1997.

«Weniger Hauskehricht, mehr Separatabfälle» - diese Formel galt im Kanton Zürich auch 1997. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 140 000 Tonnen weniger Hauskehricht gesammelt, dafür fielen an den Sammelstellen in den Gemeinden 10 000 Tonnen mehr Separatabfälle wie Altglas, Metalle oder Altpapier an. Insgesamt wurden 1997 466 000 Tonnen Siedlungsabfälle gesammelt. Das waren knapp 4000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Pro Kopf fielen 395 Kilogramm Siedlungsabfälle an - rund vier Kilogramm weniger als 1996. Die Zunahme von 10 000 Tonnen bei den


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25.08.1998